Homöpathie
  • Begründer der Homöopathie war Samuel Hahnemann, geboren am 10. April 1755 in Meißen gestorben am 02. Juli 1843 in Paris.
  • Die Geburtsstunde der Homöopathie war 1790 durch den Chinarindenversuch Grundsatz dieser Heilmethode ist das Ähnlichkeitsgesetz: Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden (Similia similibus curentur).
  • Es ist eine eigenständige, in sich abgeschlossene Heilmethode.
  • Sie ist eine Medizin der Person, nicht der einzelnen Teile, einzelner Symptome und nicht einer Krankheit. Homöopathie betrachtet individuelle Merkmale, sowohl geistig-seelisch, als auch körperliche.
  • Die Arzneien sind Pflanzen, Tiere, Mineralien, Krankheitsstoffe oder in der modernen Zeit sogar schulmedizinische Medikamente.
  • Die Herstellung der Arzneimittel in der Homöopathie ist einzigartig. Die Mittel werden verdünnt und potenziert. Durch die Potenzierung werden vereinfacht gesagt so lange Arzneien verdünnt und verschüttelt, bis Kräfte frei werden, die durch eine bloße „Verdünnung“ nicht vorhanden wären.
  • Auch in der Homöopathie wird zwischen akuten und chronischen Krankheiten unterschieden. Das hat zur Folge das auch die Behandlung ganz unterschiedlich ist.


Abschließend kann man sagen, Homöopathie ist wie ein Schlüssel-Schloss-System.
Für jede Krankheit gibt es die passende Arznei mit der entsprechenden Potenz, es bedarf nur den richtigen Therapeuten, der zuhört, eingehend untersucht, unterstützend berät und die richtige Arznei wählt.