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Der Atem reagiert sehr sensibel sowohl auf physische als auch auf psychische Veränderungen. Wir können die Atmung willkürlich beeinflussen, obwohl der Körper sie unwillkürlich ablaufen lässt.

Mit dieser Thematik haben sich viele Therapeuten in den letzten Jahrzehnten beschäftigt und Methoden des gezielten Atmens entwickelt. Ihre Zielsetzung war den Atem als Therapieinstrument zu verwenden.
Angstzustände und Panikattacken oder muskuläre Blockaden können gelöst werden. Durch gezielte Übungen werden Situationen wie Prüfungen, Vorstellungsgespräche oder Stresszustände besser gemeistert.

Für einen Schmerzpatienten kann es eine Erleichterung sein, wenn er lernt den Schmerz
„wegzuatmen“.

Dies sollen nur Beispiele sein für die Vielfalt der Atemtherapie.

Die Asthmatherapie ist eine begleitende Behandlung zur medikamentösen Therapie. Es handelt sich um gymnastische Übungen die zur Prophylaxe oder in Notfällen angewendet werden können.